Das astronomische Potential des chilenischen Nordens ist unanstreitbar. Experten

behaupten, dass das Land den „sternenklarsten Himmel der Welt" besitzt.

Um diesen Vorteil noch zu steigern, wurde auf dem Cerro Amazones, in der Atacamawüste,

das weltweit größte Teleskop errichtet, welches den Himmel kartographieren

soll. Der Cerro Amazones ist 3.600 Meter hoch  und befindet sich 130 Kilometer von Antofagasta

und 20 Kilometer vom Cerro Paranal entfernt. Das Teleskop kann mit jedem Bild einen

Teil des Himmels erfassen, der zehn mal größer als die Fläche des Vollmonds ist,

wodurch jedes Himmelsobjekt mit einer Empfindlichkeit festgehalten und katalogiert

wird, die vierzig mal höher als die von anderen Teleskopen, wie dem erfolgreichen

Two Micron All-Sky Survey, ist. Die neue Infrastruktur wird die Entwicklung

der Astronomie in Chile fördern. Es existiert außerdem ein Astronomische

Tourismusroute in Chile, der fünf Sternwarten angehören: La Silla, El Tololo,

Cerro Mamallaca, Las Campanas und die schon vorher erwähnte Paranal-Sternwarte,

jede von ihnen ist mit der fortschrittlichsten Technologie ausgerüstet.

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